Januar

Es ist noch gar nicht lange her, da habe ich vor meinem Laptop gesessen und 365 leere Seiten geschrieben. Jedenfalls fühlt es sich für mich so an, aber schon wieder sind fast alle Seiten von diesem Jahr gefüllt und es war wieder ein aufregendes, besonderes Jahr für uns, obwohl es für mich gar nicht gut gestartet ist.

Anfang 2019, direkt am 2. Januar, musste ich nach Kork, in eine Spezialklinik für Epilepsie, da ich im Juli 2018 die Diagnose Epilepsie erhalten hatte, nachdem ich Nachts bewusstlos zusammen gebrochen war und mir eine starke Schädelprellung zugezogen hatte. Der Neurologe, der mich ca. 4 Wochen nach dem Sturz untersucht hatte, führte den Zusammenbruch auf eine Epilepsie hin, wollte mich sofort unter Medikamente setzen, obwohl er diese Diagnose nicht zu 100 % sicher stellen konnte, dies konnte nur durch ein Besuch in der Spezialklinik in Kork abgeklärt werden. Der erste Neurologe wollte mir aber keine Überweisung geben, dadurch entstand für mich erst mal eine Odysee, bis ich einen Neurologen in Heidelberg fand, der mir die Überweisung ausstellte und ich dann nach langer Wartezeit einen Platz in Kork bekam.

In Kork verbrachte ich dann zwei Wochen, die ich ans Bett gefesselt war, an ein Dauer-EEG angeschlossen, mehrere Nächte durfte ich nicht schlafen, damit ein weiterer Anfall, den ich seit dem Zusammenbruch im Juli nicht mehr hatte, provoziert wird und die Diagnose hieb und stichfest ist. Aber was soll ich sagen, egal, was mit mir in der Klinik angestellt wurde, es konnte kein Anfall ausgelöst werden. Aber da ich zwei Wochen lang, Tag und Nacht per Video überwacht wurde, viel den Ärzten nach drei Tagen schon etwas auf. Mich fragte der behandelte Arzt, ob ich Kontaktlinsen trage und ob die Diagnose vom Kollegen mit oder ohne Kontaktlinsen gemacht worden war. Und was ist das Ende von meinem kurzen Ausflug als chronisch Kranke? Der werte Kollege hat einen ganz doofen Anfängerfehler gemacht, denn ein EEG darf niemals mit Kontaktlinsen geschrieben werden, da die Augenbewegungen mit geschlossenen Augen sehr einer Epiletischen Episode ähneln. Also wurde ich nach 14 Tagen als gesund aus der Klinik entlassen, danke werter Kollege Neurologe, dass du mir so zugehört hast, meine Unterlagen, als du wohl gemerkt hast, dass etwas falsch gelaufen bist, etwas „verschönt“ hast und mir diese Odysee zugemutest hast. Das eintige Positive an meinem Aufenthalt ist meine wundervolle Blinky Family, die ich in dieser Zeit kennenlernen durfte, die mir meinen Aufenthalt wirklich versüßt haben. Danke euch <3

Februar

Im Februar stand für mich ein großes Ereignis an, ich habe das halbe Jahrhundert voll gemacht und da ich wegen der Ereignisse seit Juli keine große Lust auf Planung hatte, gab es ein kleines, aber feines Fest mit ganz wenigen Freunden.

März

Im März gab es mehrere tolle Erlebnisse für mich, wir haben unsere Freunde in Hamburg besucht,

Mein Pulli, an dem ich schon ganz eine ganze Weile gewerkelt habe, wurde endlich fertig.

Meine liebste Freundin aus Kindertagen hat mich übers Wochenende in ein Wellnesshotel entführt

Und ich war in der beeindruckenden Ausstellung von Marilyn Monroe in Speyer, im historischen Museum.

 

April

In den ersten April Tagen blühte bei uns in Schifferstadt der Magnolien Baum so toll, dass ich mit meiner Tochter ein ganz spontanes Shooting gemacht habe.

Wir hatten Besuch von Babyeichhörnchen

Ein Wochenend Ausflug mit meinem liebsten Mann nach Bad Kissingen stand auf der Tagesordnung, in dem wundervollen Hotel Dappers.

Der ein oder andere Produkttest war dieses Jahr auch wieder dabei

Mai

Im Mai habe ich meine allerliebste Katrin besucht. Zuerst haben wir in Berlin ihren Geburtstag gefeiert, dann ging es weiter nach Prag für drei Tage und zum Abschluss in Berlin, haben wir beide noch eine Charity Veranstaltung besucht.

Juni

Kaum aus Berlin zurückgekehrt, ging es im Juni für mich in meinen ersten längeren Urlaub für 2019, nach Geraberg in Thüringen, wo es zuerst einen Wander Urlaub gab.

Von dort aus ging es weiter nach Senftenberg, in das tolle Seeschlösschen, wo wir im Dornröschenturm (so habe ich das Zimmer getauft) genächtigt haben.

Juli

Im Juli sind wir viel in unserer Heimat, der schönen Pfalz unterwegs gewesen. Wenn du dir die Eindrücke ansiehst, dann weißt du, warum hier so viele Menschen Urlaub machen.

Auch kreativ war ich im Juli, z.B. Abschminkpads habe ich gemacht, ganz schnell sind sie hergestellt und du brauchst keine Wattepads mehr. Die Anleitung findest du hier.

In Schifferstadt war unser tolles Fischerfest am Bahnweiher, es hat zwar aus Eimer geschüttet, aber der Fisch ist immer total lecker.

Jeden Nachmittag im Juli, als ich von der Arbeit daheim war, ging es an den Niederwiesenweiher, das tolle Wetter genießen, Urlaub vom Alltag.

Und das Foodtruckfestival auf dem Schillerplatz war eins der Highlights im Juli.

Die Tochter war auch zu Besuch, ein leider immer seltener Gast bei uns

Es gab auch wieder eine neue Kamera, da ich meine alte leider während meines Berlin Aufenthalts bei Katrin im Rucksack tauchen geschickt habe und sie es mir sehr übel genommen hat.

Meine liebste Freundin, mit der ich schon im März unterwegs war, wurde übers Wochenende besucht.

August

Anfang des Monats war in Schwetzinger Schlosspark das Zaz Konzert, auf das wir schon ganz lange hingefiebert haben.

Auch dieses Jahr durften unsere Ausflüge nach Winterswjik nicht fehlen.

Und ein Besuch auf dem Ludwigshafener Filmfestival ist seit Jahren süße Pflicht.

September

Ein großes Anliegen ist es für mich und meinen Mann, unseren Garten Insekten und Bienenfreundlich zu machen. So mancher findet daher unseren Garten unordentlich, voller Unkraut. Aber es ist kein Unkraut, weißt du eigentlich, das z.B. Schmetterlinge Brennessel brauchen und wenn wir den Garten Brennesselfrei halten, wir uns auch die wunderschönen Schmetterlinge fernhalten?

Meinen eignen Kopf habe ich immer, ob ich damit anecke, oder es dem einen oder anderen Kollegen nicht passt? Ist mir egal

Trotz Weltuntergangsstimmung auf der Parkinsel in Ludwigshafen gab es im September noch einen zweiten Film auf dem Filmfestival.

Aus den vielen Feigen im Garten wurde unter anderen leckere Feigentarte gebacken.

Seit Jahren sind wir mal wieder auf dem Wurstmarkt gewesen.

Oktober

Nun stand der zweite große Urlaub für dieses Jahr an, wir waren in Andalusien, in Almuñécar, ein kleines feines Städtchen in der Provinz Granada, wo wir eine Ferienwohnung direkt am Meer hatten und 14 tolle Tage die Seele baumeln lassen konnten. Nicht weit von dort ist Granada, der Ort liegt sehr zentral, ist aber nicht so überlaufen, wie viele andere Ferienorte am Meer. Wenn du noch einen tollen Ort für deinen nächsten Urlaub suchst, ich gebe dir gerne die Adresse der Vermieter. Sie kommen ursprünglich aus Deutschland und vermieten das ganze Jahr.

November

Dieser Monat war für uns wieder durch Wochenendreisen geprägt. Angefangen hat es mit einem verlängerten Wochenende in Amsterdam, dass wir meiner Mama zu 85. Geburtstag geschenkt haben.

Dann ging es gleich weiter nach Titisee-Neustadt, wo wir uns es im Badeparadies gut gehen liesen.

Auf dem Feldberg haben wir den ersten Schnee für diesen Winter entdeckt.

Dezember

Und schon sind wir im letzten Monat des Jahres 2019 angekommen.

Um nicht komplett vom Vorweihnachtsstress mitgerissen zu werden, habe ich bei einer Yogachallenge mitgemacht.

Ein tolles Shooting gehabt

Eine Reise nach Hamburg stand nochmal an

Wurde von einem lieben Wichtel überrascht

Und jetzt ist der vorletzte Tag von 2019, ein Jahr, das mal wieder viel private Änderungen für mich mitgebracht hat, manche sehr positiv, andere sehr traurig, aber so ist das Leben, oder?

Ich hoffe, dir hat mein kleiner Jahresrückblick gefallen. Ich wünsche dir und deinen Lieben einen guten Rutsch und ein Jahr 2020, das alle deine Träume erfüllt.