Ich liebe es im Frühjahr, wenn die Sonne wieder in meinen Garten scheint und die ersten bunten Tupfen in meinem Rasen erscheinen. Die ersten wackeren Blüten sind das Gänseblümchen und der Löwenzahn.

Da an mir eine kleine Kräuterhexe verloren gegangen ist, experimentiere ich gerne mit den vielen Köstlichkeiten, die mir unser Garten schenkt.

Ob es jetzt im Frühjahr der Bärlauch ist, oder die ersten Blüten, die Küche bekommt einen ganz eignen Pfiff mit diesen frischen Köstlichkeiten.

Heute zeige ich dir, wie ich aus Löwenzahn „Süßes Gold“ mache.

Das süße Gold aus dem Garten

Für den Löwenzahnhonig habe ich die ersten jungen Löwenzahnblüten aus unseren und den Nachbarsgarten gepflückt. Ich habe ca. 300 g Blüten ohne Stengel gepflückt und über Nacht in ca. 1,5 Liter Wasser eingeweicht. Ich habe einfach alle Blüten in einen Kochtopf gegeben und mit Wasser bedeckt. Um dem Honig noch den besonderen Kick zu geben, habe ich einen Stengel Rosmarin mit über Nacht ins Wasser gegeben.

Außerdem  brauchst du 1 kg Zucker und eine Bio-Zitrone.

Am nächsten Tag die Mischung aus Löwenzahnblüten, Wasser und Rosmarin zum Kochen bringen und nun dieses Gemisch nochmals eine Nacht ziehen lassen.

Am nächsten Tag diese Mischung durch einen Sieb abseien und in der Flüssigkeit den Zucker und die abgeriebene Zitronenschale dazu geben. Nun diese Mischung einmal aufkochen und dann sanft köcheln lassen. Nach ca. 10 Minuten teste, ob die Mischung die richtige Konsistenz hat, indem du, wie bei Marmelade, eine Gelierprobe machst. Wenn auf einem Teller die Konsistenz wie bei Honig ist, dann kannst du in saubere Gläser abfüllen.

 

Dieses Jahr wird es eine Menge dieses süßen Gold aus unseren Garten geben, damit ich damit vielen lieben Menschen eine Freude zu Weihnachten machen kann.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachmachen.

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