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Es gibt Produkttests, die sind bei meinen Kindern weniger beliebt und dann gibt es Nintendo 🙂

Als ich dieses Spiel hervorgezaubert habe, waren gleich zwei Kinder glücklich und haben freiwillig getestet.

Was ich besonders schön finde, mein Sohnemann hat für dich einen Bericht verfasst, viel Spaß beim Lesen.

Yo-Kai Watch

Zu Beginn des Nintendo 3DS Spiels, wählt man zunächst zwischen einem männlichen oder weiblichen Charakter und gibt diesem einen Namen. Danach eröffnet sich die erste Spielszene und man befindet sich in einem Park mit einer Gruppe von Freunden und es wird über seltene Käfer gesprochen, die gesammelt werden sollen.

Yo-Kai Watch

Es wird also sofort zum Einstieg des Spieles klar, welcher Beschäftigung man nachgehen wird. In der nächsten Szene geht man also Käfer einfangen. Hat man dies getan, wird man in ein Waldgebiet geführt, indem man das erste Yo-Kai Wesen trifft – ein geistartiges Wesen namens Whisper.

Yo-Kai Whatch Whisper

Es begleitet einen nun durchgehend durchs Spiel und erklärt die wichtigsten Dinge, die man über die Wesen wissen muss. Zum Beispiel, dass es sich bei den Yo-Kai um Geister handelt, mit magischen Fähigkeiten.

Yo-Kai Watch Whisper

Sie sind für die meisten Menschen nicht sichtbar, doch mit Hilfe einer speziellen Uhr (der Yo-kai Watch) kann man sie jedoch wahrnehmen und aufspüren. Von Whisper bekommt man die besagte Uhr dann auch geschenkt und kann nun sich auf die Suche nach Yo-Kai Wesen machen um sich mit ihnen anzufreunden.

Yo-Kai Watch

Viel muss man in diesem Spiel jedoch leider nicht selbst machen, da die Yo-Kai sich selbstständig bekämpfen. Das ganze spielt sich auf einer drehbaren Scheibe ab. Bis zu sechs Geister hat man dabei, aber nur drei kämpfen aktiv. Man selbst unterstützt seine Yo-Kai eher wie ein Trainer , indem man strategisch in die Kämpfe eingreift und sich sein Team zusammenstellt. Man kann bei diesen strategischen Zügen zwischen zwei normalen Attacken und dem „Soulmate Move“ wählen. Dieser Move wird durch kleinere Minispiele aktiviert, z.B. muss man geometrische Formen nachzeichnen, schnell einen Wirbelwind erzeugen oder kleine Blasen platzen lassen. Je geschickter man hierbei ist, desto schneller werden stärkere Attacken ausgelöst. Das Einzige was einem selbst noch zur Aufgabe fällt ist, dass man die Lebensleiste von seinem Team im Auge behalten muss und rechtzeitig seine Yo-Kai mit Items heilt.

Was ich aber positiv an den Yo-Kai Wesen finde ist, dass jedes Monster seinen ganz eigenen Charakter hat, der bestimmt wie angriffslustig oder passiv es agiert.

Was ich zudem gut an dem Spiel finde, ist die gute Grafik und das automatische Kampfsystem ist mal was anderes. Man kann es daher auch nicht wirklich mit Pokemon vergleichen.

Sicher weckt „Yo-Kai Watch“ bei vielen den Sammelinstinkt. Man möchte immer mehr Wesen fangen. Jedoch finde ich es sehr eintönig und eher langweilig. Jegliche Kämpfe werden mit Leichtigkeit gemeistert. Die Bosskämpfe unterscheiden sich leider kaum von den normalen Kämpfen – bis auf die Länge. Es reicht meist völlig aus, viele der mächtigen „Soulmate Moves“ zu nutzen, ohne aber eine wirkliche Strategie zu verfolgen. Generell wird man in dem Spiel zu sehr an der Hand durchs Spiel geführt. Man hat kaum eigene Entscheidungsmöglichkeiten, was das ganze zusätzlich nicht sehr spannend macht. Außerdem sind die Dialoge wirklich sehr kindlich gestaltet worden, wobei das Spiel ja auch eher für jüngere Generationen gemacht ist.

Das Fazit meiner beiden Kids:

Einmal durchspielen ist okay, der „Suchtfaktor“ bleibt aus, beide finden, ist eher ein Spiel für Jüngere.

Kennst du bereits dieses Spiel? Wie sind deine Erfahrungen?

Yo-Kai Watch  wurde mir von Nintendo kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Alle Berichte beruhen auf meiner eigenen Meinung, sowie auf meiner selbst gemachten Erfahrung.