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Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit treffen wir uns gerne mit Freunden auf einen kleinen Plausch, bei einem leckeren Gläschen und ein bißchen was zum Naschen. Heute habe ich ein schnelles, einfaches Rezept für kleine Flammkuchen-Variationen und dazu einen schönen Aperitif 🙂

Vor einiger Zeit erreichten mich von Uncle’s Pefferfarm zwei wahre Pfeffer Raritäten, einmal echter roter Kampot Pfeffer und schwarzer Kampot Pfeffer.

Echter roter Kampot Pfeffer ist eine Kostbarkeit. Im Gegensatz zu der roten Pfefferbeere, die irrtümlicher Weise oft als roter Pfeffer angesehen wird, aber gar kein Pfeffer ist, stammt der rote Pfeffer von der gleichen Pflanze wie der schwarze und der weiße Pfeffer. Die unterschiedlichen Sorten werden je nach Reifegrad geerntet, der rote Pfeffer reift am längsten an der Pflanze.

Fruchtig, süßlich, leicht scharf, ein angenehmer Duft steigt dir in die Nase, sobald du das Gläschen des roten Kampot Pfeffers geöffnet hast. Und dieser wunderbare Duft hat mich auf die Idee zu meinem ersten Rezept gebracht.

Ich liebe Tequilla-Tonic, schon seit meiner wilden Zeit nach dem Abitur habe ich diese Mischung für mich entdeckt. Heute habe ich etwas herum experimentiert und einen Pfeffer-Tonic kreiert, ich bin mal gespannt, wie dir diese Mischung gefällt 🙂

Zutaten für den Tequilla-Tonic mit echtem roten Kampot Pfeffer

  • 200 ml Tonic-Water
  • 20 ml Tequilla
  • roter Kampot Pfeffer
  • Schale einer ungespritzten Bio-Limette
  • Eiswürfel

Die roten Pfefferkörner in einen Mörser zerreiben, damit das Aroma sich noch besser entfalten kann.

Gib in ein Glas die Eiswürfel, zwei Stücke der Limetten-Schale, den Tequilla, das Tonicwater und ca. 1/2 TL der roten Kampot Pfefferkörner. Sofort servieren und genießen, einfach lecker 🙂

Das nächste Rezept, welches mir in den Sinn kam, waren Flammkuchenvariationen, leicht süßlich mit dem roten Pfeffer und kräftiger mit dem schwarzen Pfeffer.

Zuerst bereitest du, je nachdem wie viele Gäste du erwartest, am Vortag den Flammkuchenteig zu.

Zutaten Flammkuchenteig (5 große Flammkuchen)

  • 400 g Mehl 
  • 200 ml warmes Wasser
  • 25 g Hefe
  • 1 Prise Zucker,
  • Salz
  • 3 EL Olivenöl

Alle Zutaten für den Flammkuchenteig zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Hier habe ich dir bereits beschrieben, wie du leicht einen guten Hefeteig hinbekommst. Diesen Teig am besten im Kühlschrank für mindestens 24 Stunden ruhen lassen, dann werden die Flammkuchen schön fluffig und knusprig.

Ich habe mich für Fingerfood entschieden, deswegen habe ich nach dem Ausrollen lauter Kreise von 10 cm Durchmesser ausgestochen.

Zutaten für den Belag

  • ein Becher Creme Fraîche
  • etwas Sahne

Die Creme Fraîche mit der Sahne verrühren, damit eine schöne Creme entsteht, die du gut auf den Flammkuchen als Unterlage verteilen kannst.

Ich habe drei verschiedene Sorten gemacht, einmal klassisch mit Zwiebeln und schwarzem Kampot Pfeffer und den roten Kampot Pfeffer habe ich für eine Variante mit Ziegenfrischkäse und eine Variante mit Kakis verwendet.

Alle drei Varianten werden bei 220° Grad Ober- und Unterhitze für ca. 15 Minuten gebacken.

Zutaten für die Klassische Variante

  • Zwiebeln
  • schwarzer Kampot Pfeffer

Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, die schwarzen Pfefferkörner im Mörser zerstoßen, auf den Flammkuchen verteilen.

Zutaten für die Ziegenfrischkäse Variante

  • 1 Ziegenfrischkäsetaler pro Mini-Flammkuchen
  • roter Kampot-Pfeffer
  • Honig

Auf den Flammkuchen je ein Ziegenfrischkäsetaler setzen, ein Tl Honig auf den Käse geben, mit rotem Pfeffer, der zuvor gemörsert wurde, bestreuen.

Zutaten für die Kaki-Variante

  • 1 reife Kaki
  • roter Kampot Pfeffer

Die Kaki in mundgerechte Stücke schneiden, auf den Flammkuchen verteilen und mit frisch gemörsertem rotem Pfeffer bestreuen.

Wie gefallen dir meine drei Fingerfood Flammkuchen Variationen? Meinen Gästen haben sie wunderbar geschmeckt.

Hast du Anregungen oder Ideen zu meinem Rezept? Ich freue mich über jeden Kommentar.

Danke, für diesen Test. Der Pfeffer wurde mir von Uncle’s Pepperfarm kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Alle Berichte beruhen auf meiner eigenen Meinung, sowie auf meiner selbst gemachten Erfahrung.

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